Unsere Historie

Die TheaterNative C wurde im Dezember 1989 als erstes Privattheater der DDR von Gerhard Printschitsch und Siegfried Wallerdorf ins Leben gerufen.

1992 gründete sich der Förderverein ‚Theatergesellschaft C‘ e. V. Im Oktober 1992 rief die TheaterNative C mit neun Mitarbeitern in der Stadthalle Cottbus auf der Podiumbühne seine 1. Spielzeit ins Leben.

Durch den Umbau der Stadthalle bedingt zog im Jahr 2000 die TheaterNative C auf das ehemalige NACO-Fabrikgelände in der Karl-Liebknecht-Straße. Der wachsende Erfolg und Bekanntheitsradius veranlasste einen Mäzen aus den alten Bundesländern nicht nur dazu, der ‚Kleinen Komödie‘ im Zentrum von Cottbus einen ehemaligen Bauernhof zu überlassen, sondern auch 2/3 der Kosten des Umbaus zu einem kleinen Theater zu übernehmen. Unternehmer der Region übernahmen 1/3 der insgesamt 1,5 Mio. DM.

Die TheaterNative C entwickelte sich zu einem wesentlichen Bestandteil der Cottbuser und Südbrandenburger Kulturlandschaft und trägt ein gerüttelt Maß zur Attraktivität des Cottbuser Freizeitangebots bei. Einladungen zu internationalen und nationalen Theater festivals, Gastspiele von Düsseldorf bis Polen, von Lübeck bis Österreich zeichnen die ‚Kleine Komödie‘ als Botschafter der regionalen Theater- und Kulturlandschaft aus. Die wesentliche Säule der TheaterNative C ist der jährliche Theatersommer mit täglichen Vorstellungen unter freiem Himmel, im eigenen Haus und an anderen attraktiven Spielorten von Juli bis September. Der Theatersommer hat sich als ein erfolgreicher Magnet für Touristen und Theaterfreaks entwickelt! In den Monaten Juli, August, September, November und Dezember widerspiegelt sich der Akzeptanzpegel in einer Auslastung von fast 100%!

Am 27. Juni 2002 wurde der Theaterneubau in der Petersilienstraße 24 im Herzen der Stadt Cottbus mit einem 4-tägigen Theaterfest seiner Bestimmung übergeben. 47 Mitarbeiter bildeten zu dieser Zeit den Stamm der ‚TheaterNative C – Kleine Komödie Cottbus‘.

Aber auch TheaterNative C war vom rigorosen Abbau der Fördergelder betroffen. Sofort eingeleitete Sparmaßnahmen führten unter anderem zum Abbau von 17 Personalstellen.
Unser Theaterbau, der von der privaten Wirtschaft aus ganz Deutschland finanziert wurde, fand nicht nur durch die regionalen und überregionalen Medien Anerkennung, das Ergebnis wurde auch von der Fachwelt bestaunt.

Mit Werken der Weltliteratur, musikalisch-literarischen Programmen, Komödien, Musicals sowie Singspielen und Kriminalstücken konnten wir im Laufe der Jahre ein ständig steigendes Publikumswachstum verzeichnen. Ein Publikum, das unsere Arbeit als eine für die Stadt Cottbus und Region notwendige schätzt, liebt und nicht mehr missen möchte.